Schulen als Orte des Wachstums, der Resilienz und der Empathie

Stell dir Schulen vor, in denen das Miteinander von Schüler*innen, Lehrkräften und dem gesamten Schulpersonal von Mitgefühl und Verständnis geprägt ist, wo Burnout-Prävention eine Selbstverständlichkeit ist und Herausforderungen mit Klarheit und Freundlichkeit begegnet wird.

Bildungsakteur*innen in Bundes- und Landesministerien, in Kommunen und bei Schulträger*innen, in Stiftungen und Förderorganisationen spielen eine Schlüsselrolle

Bildungsakteur*innen in Politik und Förderlandschaft gestalten den Wandel des Schulsystems aktiv mit und tragen entscheidend dazu bei, Schulen auf eine zukunftsorientierte Gesellschaft auszurichten. Sie haben die Möglichkeit, durch ihre Entscheidungen und Förderstrategien Entwicklungen anzustoßen, die nachhaltig wirken – auf Schüler*innen ebenso wie auf das gesamte Schulpersonal.
Indem sie gezielt Rahmenbedingungen schaffen, in denen Beziehungskompetenz, Empathie und Resilienz gestärkt werden, leisten sie einen wesentlichen Beitrag zu einem Bildungssystem, das soziale Kompetenzen nicht nur vermittelt, sondern aktiv lebt.
So gestalten sie den Wandel nicht nur mit – sie ermöglichen ihn.

 

Das Programm auf einen Blick 

Unser Programm befähigt das ganze Schulpersonal, Strategien und Strukturen zu entwickeln, um ihre Schulen in Orte zu transformieren, in denen Mitgefühl und Resilienz gefördert werden. Es bietet fundiertes Wissen, praxisorientierte Ansätze und persönliche Reflexion, um nachhaltige Veränderungen auf Systemebene zu ermöglichen. 

Umfang und Struktur 

6 Module à 3 Tage 
Zwischen den Modulen: regelmäßiger Austausch
Minimum Teilnehmende: 3 Schulen

Besonderheiten des Programms

Dieses Transformationsprogramm verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Ansätzen. Es bietet Raum für Reflexion und Austausch, um Lehrkräften und Schulpersonal Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie direkt in ihre Arbeit integrieren können. Dabei steht die Förderung von Empathie, Mitgefühl und Resilienz als Kernkompetenzen eines zukunftsfähigen Bildungssystems im Mittelpunkt. 

Das erwartet die Teilnehmenden in den Modulen 

Lehrkräfte 
Das Programm wird geleitet von erfahrenen Expert*innen aus dem Empathie macht Schule-Programm, darunter Helle Jensen, Katinka Gøtzsche, Peter Høeg, Johanna Etzold und Lukas Herrmann. 

Modul 1: Wie können wir Achtsamkeit, Einfühlungsvermögen, Präsenz und Mitgefühl stärken?

Wir starten mit der Vermittlung des Konzepts des Pentagramms und der natürlichen Kompetenzen: Körper, Atmung, Herz, Kreativität und Bewusstsein. 

  • Selbstreflexion: Alle Teilnehmenden erkunden ihre eigene Herangehensweise an diese fünf Kompetenzen. 
  • Individuelle Praxis: Der Schwerpunkt liegt auf der persönlichen Weiterentwicklung und Übung. 
  • Verbindung zu Beziehungskompetenz: Wie kann man persönliche Autorität und Authentizität stärken? 

Modul 2: Vertiefung der natürlichen Kompetenzen und Dialogfähigkeit 

Der Fokus liegt darauf, wie Pädagog*innen ihre natürlichen Kompetenzen stärken und diese an Kinder und Jugendliche weitervermitteln können. 

  • Neues Entwicklungspsychologie-Paradigma: Verständnis und Anwendung in der Praxis. 
  • Dialogfähigkeit: Wie führen wir echte Dialoge? Wie schaffen wir ein gutes Lehrumfeld? 
  • Praxisorientiert: Die Teilnehmenden üben anhand von Beispielen aus ihrem Berufsalltag den Dialog mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Modul 3: Umgang mit Herausforderungen und Konflikten 

Das Schulpersonal steht oft vor schwierigen Situationen mit herausfordernden Kindern, Jugendlichen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen. In solchen Momenten ist es entscheidend, im Kontakt mit dem eigenen Wesenskern und der inneren Stärke zu bleiben – nur so kann auch das Kind diesen Kontakt finden. 

  • Spiel und Einfallsreichtum: Wie können sie zur Lösung von Konflikten zwischen Kindern, Erwachsenen oder beiden beitragen? 

Modul 4: Beziehungskompetenz in schwierigen Situationen 

Der Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die Trauer oder Verlust erlebt haben, erfordert besondere Beziehungskompetenz und Zugang zu den eigenen natürlichen Kompetenzen. 

  • Kontakt halten: Wie bleiben wir in schweren Momenten mit uns selbst und den Kindern verbunden? 
  • Thema Verlust: Umgang mit Trauer, aber auch mit Herausforderungen wie der Trennung der Eltern. 

Modul 5: Eigene Programme entwickeln und nachhaltig gestalten 

  • Individuelle Programme: Wie erstellen wir passende Programme für die unterschiedlichen Schulklassen? 
  • Wichtige Elemente: Was sind die aktiven Bestandteile des Programms?
  • Flexibilität und Authentizität: Balance zwischen Konstanz und Anpassung – wie kommunizieren wir authentisch und mit persönlicher Autorität mit Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen?
  • Nachhaltigkeit: Wie führen wir die Arbeit in kleinen Kollegiumsgruppen über die Implementierungsphase hinaus fort? 

Modul 6: Praxis und persönliche Evaluation

  • Eigenständige Anwendung: Trainingsinhalte und praktischen Übungen werden angewendet, um authentisch in der Beziehung zu Kindern zu bleiben – auch in herausfordernden Situationen. 
  • Evaluation: Reflexion der persönlichen und fachlichen Ziele sowie der eigenen Stärken und Fortschritte in der Beziehungskompetenz. 
  • Kleingruppen-Training: Vertiefung der Inhalte durch Übungen und Austausch in kleinen Gruppen. 

Das nehmen die Teilnehmenden mit:   

1. Gestärkte Beziehungskompetenz: Die Fähigkeit, authentische, respektvolle und empathische Beziehungen zu Kindern, Eltern und Kolleg*innen aufzubauen und zu pflegen. 

2. Persönliche Resilienz: Werkzeuge, um in schwierigen Situationen mit dem eigenen Wesenskern und der inneren Stärke in Kontakt zu bleiben. 

3. Praktische Methoden: Übungen und Strategien zur Förderung von Achtsamkeit, Mitgefühl und Präsenz im beruflichen Alltag. 

4. Dialogfähigkeiten: Kompetenzen, um echte Dialoge zu führen, konstruktives Feedback zu geben und gelingende Kommunikation zu gestalten. 

5. Individuelle Programme: Wissen und Erfahrung in der Entwicklung flexibler und konstanter Programme, die auf die Bedürfnisse von Klassen, Kollegien und einzelnen Kindern abgestimmt sind. 

6. Umgang mit Herausforderungen: Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen und der Arbeit mit Kindern in Krisen wie Trauer, Verlust oder Traumata. 

7. Nachhaltige Implementierung: Ansätze, um die erlernten Inhalte langfristig in kleinen Kollegiumsgruppen weiterzuführen. 

8. Selbstreflexion und Weiterentwicklung: Klarheit über die eigenen Stärken, Werte und Ziele als Pädagog*in und die Fähigkeit, die fachliche und persönliche Entwicklung weiterzuführen. 

9. Kreative Konfliktlösung: Einsatz von Spiel und Einfallsreichtum zur Deeskalation und Lösung von Konflikten im Schulalltag.

10. Empowerment für die Schulentwicklung: Inspiration und Know-how, um Schulen zu Orten der Achtsamkeit, Empathie und Mitmenschlichkeit zu transformieren. 

Jetzt Schulen nachhaltig transformieren 

Als Bildungsakteur*in kannst du den Wandel gestalten und Schulen in lebendige Orte der Empathie und Resilienz verwandeln. Werde Teil dieser Bewegung und lege den Grundstein für ein Bildungssystem, das Menschen stärkt und inspiriert. 

Mach den ersten Schritt, um Schulen zu Orten der Empathie, Resilienz und positiven Veränderung zu transformieren:

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