forschung

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Corina Aguilar-Raab

Promovierte Psychologin, approbierte Psychotherapeutin (TP), ausgebildete Paar- und Familientherapeutin sowie zertifizierte CBCT®-Mitgefühls-Trainerin und Yogalehrerin (BDY/EYU). Sie arbeitet als Arbeitsgruppenleiterin und Habilitandin an der Universität Heidelberg im Institut für Medizinische Psychologie, Forschungsschwerpunkt soziale Beziehungen und Gesundheit. Sie ist außerdem in der Patientenversorgung und Lehre von Medizin- und Psychologiestudierenden tätig und arbeitet als Dozentin und Fortbildnerin vor allem im Tibethaus Deutschland e.V.

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Lukas Herrmann

Psychologe und Aktionsforscher, Doktorand an der Universität Heidelberg und Familientherapeut in Ausbildung. Er hat mehrjährige Erfahrung als Forscher zu Mitgefühl und Achtsamkeit am Max-Planck-Institut. Er ist Co-Autor von “Know Thy Selves: Learning to Understand Oneself Increases the Ability to Understand Others“ (Journal of Cognitive Enhancement 1:2, 2017, 197-209).

Portrait Hannah Garvert

Hannah Garvert

Doktorandin an der Universität Heidelberg im Institut für Psychosoziale Medizin und in Ausbildung zur Systemischen Therapeutin sowie CBCT®-Mitgefühls-Trainerin. Sie ist studierte Grundschullehrerin, Schulentwicklerin und Schulforscherin. Ihr quantitatives Forschungsinteresse liegt in den Themen Beziehungsqualität, psychische Gesundheit sowie soziales und emotionales Lernen im Rahmen von Bildungsprogrammen. Sie ist außerdem in der Lehre von Lehramtsstudierenden tätig und arbeitet als Trainerin für das „Lernziel Wohlbefinden – Schulfach Glück“, sowie als Multiplikatorin für SEE Learning® (soziales, emotionales und ethisches Lernen).

Im Projekt koordiniert sie die Erhebungen und führt diese an den Schulen durch.

Mareike Alisch

Als Masterandin der Psychologie an der FU Berlin arbeitete sie bis 2022 als Projektkoordinatorin und unterstützt nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin  die quantitative Forschung im Bereich des Schulpersonals.
Insbesondere forscht sie daran, wie das Wohlbefinden der Lehrkräfte gesteigert werden kann. Ihr Fokus liegt darauf, Schulen bei der Förderung der mentalen Gesundheit und Resilienz aller Beteiligten zu unterstützen.
Sie arbeitete als Dozentin für Schulworkshops zur psychosozialen Gesundheitsförderung und befindet sich aktuell in der Ausbildung zur Trainerin für das „Lernziel Wohlbefinden – Schulfach Glück“.

Birgitte Lund-Nielsen

Promovierte Bildungsforscherin und Dozentin am VIA University College in Aarhus. Sie hat jahrelange Erfahrung in der Lehrerausbildung wie auch in der Forschung im Bereich der Lernprogramme, zum Beispiel in schulischen Entwicklungsprojekten. Sie hat verschiedene dänische Projekte evaluiert, die Beziehungskompetenz vermitteln sollen. Derzeit ist sie Projektleiterin des europäischen Schul-Forschungsprojekts „Hand in Hand”, das einen ganzheitlichen Ansatz „Bildung für nachhaltige Entwicklung” verfolgt sowie emotionale, soziale und interkulturelle Kompetenzen vermittelt.

wissenschaftlicher beirat

Nava Levit Binnun

Promovierte Neurowissenschaftlerin, Direktorin des Sagol Center for Brain and Mind am Interdisziplinären Zentrum (IDC) Herzliya, Israel. Ihre neurowissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte sind gesunde Geistesqualitäten wie Emotions- und Aufmerksamkeitsregulation, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl. 2009 gründete sie das Muda-Institut für Achtsamkeit, Wissenschaft und Gesellschaft.
Das Muda Institute hat mehrere achtsamkeitsbasierte Schulungsprogramme entwickelt (unter anderem das Dreijahresprogramm „Purpurne Schulen“), über 180 Achtsamkeitslehrer ausgebildet (MBSR- und MBCT-Protokolle), sowie mit mehr als 2000 Lehrern an jüdischen und arabischen Schulen zusammengearbeitet.

Mette Miriam Böll

Promovierte Biologin mit den Schwerpunkten Evolution komplexer sozialer Systeme, Spielverhalten von Säugetieren und Naturphilosophie. Sie verbindet ihr Fachwissen in Ethologie mit ihren Zusatzausbildungen in kontemplativer Führung, sowie in Philosophie und Wissenschaftsgeschichte, um zu erforschen, wie Stimmungen und Gefühle in sozialen Beziehungen übertragen werden und wie die sich daraus ergebenden Beziehungsfelder wiederum jene größeren Systeme formen, denen auch wir Menschen angehören.
Ihr besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bereich der Bildung. Sie ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin des Center for Systems Awareness und Gastforscherin am Jameel World Education Lab (JWEL) am MIT.

Ann-Louise Ljungblad

PhD in Educational Sciences, Senior-Dozentin an der Universität Göteborg, Schweden. Sie leitet das Lehrerprogramm für Sonderpädagogik mit Schwerpunkt Mathematik in der Abteilung für Erziehung und Sonderpädagogik. Ihre Forschungsinteressen sind: Inklusive Bildung, Kinderrechte, relationale Pädagogik und mathematische Schwierigkeiten. Sie macht empirische Unterrichtsstudien und hat jüngst eine neue theoretische Perspektive für die relationale Pädagogik, PeRT, entwickelt: einen beziehungsorientierten Ansatz für integrative Bildung.

Portrait von Katherine Weare

Katherine Weare

Emeritierte Professorin an der Universität von Southampton, Großbritannien, und Principal Investigator für die Initiative „Community of Contemplative Education (CCE)“ von Mind & Life Europe. Sie ist international bekannt für ihre Arbeit zu Wohlbefinden, sozialem und emotionalem Lernen, psychischer Gesundheit und Achtsamkeit in der Bildung. Sie hat evidenzbasiert geforscht. Zu ihren zahlreichen Veröffentlichungen gehören die Bücher „Developing the emotionally literate school“ (2004) und „Promoting mental, emotional and social health: a whole school approach“ (2000). Ihr neustes Bestseller-Buch ‘Happy Teachers Change The World: a guide to cultivating mindfulness in education“, das sie gemeinsam mit Zen-Meister Thich Nhat Hanh geschrieben hat, wurde in sechs Sprachen übersetzt. Sie hat die britische Regierung, die EU und die WHO beraten und in vielen europäischen Ländern praktische Strategien und Programme entwickelt. Sie ist Co-Leiterin für Mindfulness in Education Policy bei der Mindfulness Initiative in Großbritannien und Vereinsmitglied der Mind & Life Europe Association.